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Fazit

Das FPSLIC kombiniert zwei Produkte,FPGA und AVR, die jedes für sich weit verbreitet sind. Beide brauchen spezielle Entwicklerwerkgzeuge und fundiertes Fachwissen zum effizienten Einsatz. Alle nötigen Tools um das FPGA und AVR zu einem ganzen zusammenzufassen sind im System Designer enthalten. Da hier viele Produkten von Drittherstellern integriert wurden sind einige Lizenzen nötig. Im Gegensatz zu anderen Hardwarekomponenten werden Entwicklertools nicht als Zugabe bereitgestellt sondern müssen extra gekauft werden. Das Starterkit einhält eine Kurzlizenz des System Designers, nach diesen sechs Monaten sind für jedes weitere halbe Jahr etwa 500 Dollar fällig. Dazu kommen noch die Kosten für einen Compiler. Die Laufzeitbeschränkung der Software ist ein häufig geäußerter Kritikpunkt.

Falls bisher schon Entwicklungssoftware für die Einzelkomponenten vorhanden ist kann diese in den System Designer integriert werden. Gegenüber den Einzelkomponenten bietet das FPSLIC eine höhere Geschwindigkeit bei geringerem Stromverbrauch und kleinerer Bauform. Atmel empfiehlt den Einsatz des FPSLIC Aufgrund dessen für den Einsatz in mobilen Geräten.

Das FPSLIC ist eine interessante Kombination von Bauteilen, mit der Secure-Variante ist auch ein gewisser Schutz des Programms vor unbefugtem auslesen gewährleistet.

Durch den schnelleren Entwicklungszyklus ermöglicht das FPSLIC eine schnellere Fertigstellung des Produktes. Ob sich das seit 2000 auf dem Markt befindliche System durchsetzen kann, oder ob es ein Nischenprodukt bleibt muß sich noch zeigen.


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Wolfgang Becker 2003-05-30