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Ausblicke

Über diese Diplomarbeit hinaus sind weitere Verbesserungen denkbar. Durch zusätzliche Auswertung des Wegimpuls kann die zurückgelegte Distanz laut GPS-Empfänger mit der zurückgelegten Distanz laut Wegimpuls verglichen werden. Zu größeren Abweichungen bei Verwendung eines kalibrierten u-Blox Empfängers kommt es, wenn eine Abweichung zwischen errechneter Position und GPS-Position festgestellt wurde. Das kann nach längerem Empfangsausfall der Fall sein. Die Position nach dem Sprung ist besser, als die vorher.

Bei einem GPS-Empfänger ohne Stützung ist eine Abweichung ein Indiz für eine Empfangsstörung. Ob der Sprung aber auf eine schlechtere Positionsbestimmung zurückzuführen ist, oder ob es der Rücksprung nach passieren einer Reflexion war, lässt sich nicht feststellen.

Um Algorithmen, die die Wegmessung direkt berücksichtigen, zu testen, wird eine erweiterte Wegimpulssimulation benötigt. Die signalisierten Impulse müssen zu den GPS-Positionen passen. Eine gleichzeitige Aufzeichnung von Wegimpulsen und GPS-Koordinaten bei Testfahrten ist erforderlich.

Der Bordrechner sollte in der Lage sein, den Kalibrierungsstand des Antaris SBR-LS Empfängers auszulesen. So können Fahrzeuge, die nicht kalibriert sind, leicht gefunden und gezielt manuell kalibriert werden.

Bisher ist die grafische Kartenanzeige nur zu Fehlersuche geplant. Gerade im Ruftaxibetrieb könnte sie aber auch zur Orientierung verwendet werden. Dann wäre eine Erweiterung der Kartendaten um Straßennamen sinnvoll.


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Wolfgang Becker 2004-02-17